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Text File  |  1992-09-29  |  6KB  |  149 lines

  1. ************************************************************************
  2. *                                                                      *
  3. *                         C H A O S u l t d                            *
  4. *                                                                      *
  5. *                            Version 5.0m                              *
  6. *                            Version 5.0c                              *
  7. *                                                                      *
  8. *                              15.8.1991                               *
  9. *                                                                      *
  10. *                  geschrieben von  Th. Morus Walter                   *
  11. *                                                                      *
  12. ************************************************************************
  13.  
  14. CHAOSultd V5.0 ist ein universelle Programm zur Erzeugung und Verwaltung
  15. fraktaler und chaotischer Bilder.
  16.  
  17. CHAOSultd V5.0 ist eine Weiterentwicklung von FRACTAL 4.3.
  18.  
  19. CHAOSultd V5.0  (c) 1992 by TMMW Th. Morus Walter!
  20.  
  21.      Th. Morus Walter
  22.      Schulstr. 22
  23.      W-8401 Pentling
  24.      Tel. 0941 949802
  25.  
  26. Dieses Programm ist Public Domain!
  27.  
  28. Das Programm darf frei kopiert und weitergegeben werden, wobei aber
  29. alle Dateien kopiert werden müssen.
  30. Komerzielle Nutzung ist ausgeschlossen, mit Ausnahme der für den
  31. Vertrieb von PD-Disketten üblichen Kopiergebüren.
  32. Eine Veränderung der Dateien ist nicht statthaft.
  33.  
  34. ------------------------------------------------------------------------
  35.  
  36. Das Programm (genauer die Programme) und alle zugehörigen Dateien
  37. befinden sich aus Platzgründen in dem selbstentpackenden Archiv
  38. CHS_ULTD.TOS.
  39. Ausgepackt sind die Dateien etwa 1.1 Mbyte lang, ruft man CHS_ULTD.TOS
  40. auf, so werden die Dateien in einen Ordner CHS_ULTD.500 ausgepackt,
  41. der natürlich in dem Verzeichnis angelegt wird, in dem auch CHS_ULTD.TOS
  42. steht.
  43.  
  44. ========================================================================
  45.  
  46. Anmerkungen zur Anleitung:
  47.  
  48. ERSTENS:
  49.  
  50. Lesen Sie die Anleitung, es lohnt sich auch wenn sie etwas lang
  51. geworden ist; zumindest sollte man sie überfliegen.
  52.  
  53. ZWEITENS:
  54.  
  55. Die Anleitung wurde in TeX gesetzt. Um sie nicht nur Leuten die TeX
  56. installiert haben zugänglich zu machen existiert die Anleitungin drei
  57. (äquivalenten) Formen:
  58.  
  59. - als DVI-Datei, also im TeX-Ausgabeformat
  60.  
  61. - als PS-Datei, aus Platzgründen ist diese nochmals gepackt, wieder
  62.      in einem selbstentpackenden Archiv.
  63.  
  64. - als TXT-Datei, erzeugt aus der DVI-Datei mittels des Programmes DVITTY.
  65.  
  66. Wirklich äquivalent sind nur die DVI- und die PS-Datei. Wer irgendwie
  67. die Möglichkeit hat, eine DVI- oder PS-Datei auszudrucken, sollte diese
  68. nutzen. In der TXT-Datei (ASCII) sind sowohl die Formatierung wie auch
  69. Hervorhebungen verlorengegangen, ich habe die TXT-Datei auch NICHT
  70. nochmal überarbeitet obwohl sie dies vermutlich nötig gehabt hätte.
  71.  
  72. Insbesondere sollte man beachten:
  73.  
  74.      - Überlange Zeilen wurden abgeknickt, und mit '*' bzw. ' *'
  75.        am Ende bzw. Anfang markiert
  76.      - Fußnoten erscheinen im Text einfach als Nummer
  77.      - ß sind als ss ausgegeben
  78.  
  79. Wer keinen PS-fähigen Drucker (PS heißt übrigens PostScript) hat, sollte
  80. sich eventuell den Postscript-Emulator GhostScript zulegen (von GNU,
  81. also Public Domain, unter anderem in der ST-Computer PD-Sammlung), was
  82. allerdings vermutlich eine Harddisk vorraussetzt (Zeichensätze werden
  83. für die Anleitung eigentliche nicht gebraucht).
  84. Auch die Anschaffung eines TeX-Systems (gibt's ebenfalls als PD (bzw.
  85. Shareware)) kann sich durchaus lohnen, dafür braucht man aber eine
  86. Harddisk auf der noch viel Platz frei ist (ab etwa 5 Mbyte, besser 10).
  87. Zum Ausdruck der Anleitung im DVI-Format braucht man vermutlich auch
  88. noch Metafont (jedenfalls bei Lindner-TeX).
  89.  
  90. Wenn einem das alles zu aufwendig ist, und er mich deshalb wegen des
  91. Formates der Anleitung verflucht, dann sei derjenige darauf hingewiesen,
  92. daß TeX eben in idealer Weise für die Erstellung einer solchen Anleitung
  93. (mit Inhaltsverzeichnis, Kapitelnummerierung, Fußnoten, ein paar
  94. mathematischen Formeln (nicht erschrecken, die beißen nicht) usw.)
  95. geeignet ist. Jedes Textverarbeitungsformat (das meist auch noch
  96. nur einen Teil dieser Möglichkeiten bietet, ebenso wie reiner
  97. ASCII-Text) ist noch weniger allgemein als TeX - mal von 1st WordPlus
  98. abgesehen, aber wer mir zumuten will, 60 Seiten mit so einem Programm
  99. zu schreiben, der kann mich mal gern haben, abgesehen davon, daß ich
  100. das Programm selbst gar nicht habe.
  101.  
  102. DRITTENS:
  103.  
  104. Wenn bisher von der Anleitung die Rede war, dann ist das nicht ganz
  105. richtig. Es gibt zwar EINE Anleitung, die ist aber auf (je) ZWEI
  106. Texte verteilt (CHAOS_1.* und CHAOS_2.*). Der zweite Text ist im
  107. wesentlichen für Programmierer interessant, also vermutlich nur
  108. einen kleinen Teil der Anwender. Da er aber doch ettliche Seiten
  109. umfaßt, habe ich ihn ausgegliedert, so daß man ihn nicht mitausdrucken
  110. muß.
  111. Anmerkung: das Inhaltverzeichnis (im ersten Teil) enthält auch den
  112. zweiten (wie gesagt: eigentlich ist es EINE Anleitung).
  113.  
  114. ------------------------------------------------------------------------
  115.  
  116. Weitere Anmerkungen, diesmal zu den Beispielen:
  117.  
  118. ERSTENS:
  119.  
  120. Die Beispiele sind als nicht berechnete sw-Bilder gespeichert. Man kann
  121. sie aber genauso auch für die Frab-Version hernehmen, da die CHAOSultd-
  122. Versionen aus Bilder der anderen Auflösung die Parameter lesen und an
  123. die Auflösung anpassen können. Allerdings werden Feigenbaum-Diagramme
  124. in Farbe nicht unterstützt, so daß bei diesen Bildern (3 Stück) ein
  125. Ladefehler auftritt.
  126.  
  127. ZWEITENS:
  128.  
  129. Wie gesagt, die Bilder sind nicht berechnet, weil sie so kürzer sind.
  130. Man muß deshalb nach dem Laden 'alle weiter' im 'weiter'-Menü aufrufen,
  131. bevor man sich die Bilder mit 'alle zeigen' anzeigen lassen kann. Die
  132. Berechnung aller Bilder dauert ca. 2 Stunden (in SW, in Farbe habe
  133. ich es nicht ausprobiert, aber da geht es eher schneller).
  134.  
  135. DRITTENS:
  136.  
  137. Man sollte sich von den Beispielen nicht zu viel erwarten, ich habe sie
  138. in kürzester Zeit zusammengestellt. Sie sollen nur einen kleinen
  139. Anhaltspunkt geben, was so alles geht, ohne dies erschöpfend zu zeigen.
  140. Natürlich kann (und sollte) man die Beispiele als Ausgangspunkt eigener
  141. Versuche verwenden.
  142.  
  143. ------------------------------------------------------------------------
  144.  
  145. Letzte Anmerkung:
  146.  
  147. Alles weitere in der Anleitung!
  148.  
  149.